Podcasts mit GarageBand

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GarageBand ist für mich eines der Must-Have-Tools gewesen, als ich vor 9 Jahren vom Windows-PC auf den Mac gewechselt bin. Als Bestandteil von iLife war dieses Programm auf jedem Mac bereits installiert und man konnte eigene Songs oder einen Klingelton mit den vorhandenen Loops erstellen, einen Podcast produzieren, iMovie-Videos mit Musik unterlegen oder mit eigenen Instrumenten entsprechendes Material einspielen.

Im Zuge der Angleichung von OS X und iOS gab es von GarageBand eine Neuauflage, welche das Projekt Podcast völlig wegrationalisierte. Meiner Ansicht nach ist dies schade, macht die Podcastproduktion mit GarageBand aber nicht unmöglich. Auf dem iPad und dem Mac wählt man bei einem neuen Projekt einfach die Stimme aus und ab geht die ganze Geschichte. Beim Mac findet man dann auch einen Verweis auf die ältere Version.

Die Podcastproduktion bietet für den Unterricht jeglicher Couleur Anknüpfungspunkte, sei es das Geschichten erzählen im Deutschunterricht, ein Interview führen für den Sozialkundeunterricht oder einen simplen Dialog im Fremdsprachenunterricht etwas aufpeppen. Dazu liefert Apple eine Menge an Loops, die als Jingles o.ä. genutzt werden können. Unsere Sechstklässler hatten sich zu ihren Lieblingstieren kundig gemacht und einen Steckbrief im Informatikunterricht erstellt. Als ausgewiesene Experten auf ihrem Gebiet sollten sie die ganzen Informationen auf originelle Weise in anderer Form an den Mann bringen. Ganz nebenbei wurde allen noch einmal ins Gedächtnis gerufen, dass Informationen auf verschiedene Art und Weise den Weg vom Absender zum Empfänger finden können. Die Ergebnisse können sich sehen oder besser gesagt hören lassen.

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